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EIB und UniCredit Bank Austria helfen Unternehmen bei Investitionen in erneuerbare Energien

Die EU-Bank vergibt Rahmendarlehen von bis zu 92 Millionen Euro an UniCredit Bank Austria. Das langfristige Darlehen trägt zum Ziel Österreichs bei, bis 2030 den gesamten nationalen Stromverbrauch aus erneuerbaren Quellen zu decken.
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Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die UniCredit Bank Austria fördern Investitionen in kleine und mittelgroße Erneuerbare-Energien- und Energieeffizienz-Projekte in Österreich. Die UniCredit Bank Austria erhält von der EIB ein Rahmendarlehen von bis zu 92 Millionen Euro und baut damit ein Kreditportfolio von bis zu 200 Millionen Euro auf, um saubere Energielösungen zu finanzieren.

Die Nachfrage nach Erneuerbare-Energien- und Energieeffizienz-Projekten ist hoch: Die österreichische Bundesregierung will bis 2030 den gesamten nationalen Stromverbrauch durch Wind- und Solarenergie sowie Wasserkraft decken. Dezentrale Photovoltaikanlagen dürften dabei eine wichtige Rolle spielen, befördert durch ein 100 000 Dächer-Programm für Solaranlagen. Der Bau von Pumpspeicherkraftwerken und Windparks ist ebenfalls Teil des Programms.

Weil die ehrgeizigen Ziele der Regierung zu einer hohen Nachfrage nach neuen klimafreundlichen Energieprojekten geführt haben, mangelt es an langfristigen Finanzierungen zu wettbewerbsfähigen Konditionen für kleine und mittelgroße Erneuerbare-Energien- und Energieeffizienz-Projekte.

Die EIB will diese Marktlücke gemeinsam mit Partnerbanken und anderen Finanzintermediären schließen. Deswegen stellte die EU-Bank bereits im Vorjahr ein „Programmdarlehen für Klimaschutz in Österreich“ bereit. Das Rahmendarlehen an die UniCredit Bank Austria ist die erste Einzeloperation unter diesem EIB-Programmdarlehen.

Solide Erfolgsbilanz

Die UniCredit Bank Austria kann auf eine solide Erfolgsbilanz bei der Finanzierung von Erneuerbaren-Energien- und Energieeffizienz-Projekten in Westeuropa verweisen; die Pipeline von Initiativen in Österreich ist beachtlich.

EIB-Vizepräsident Thomas Östros sagt: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der UniCredit Bank Austria, um Projekte in den Bereichen erneuerbare Energien und Energieeffizienz auf den Weg zu bringen. Österreich verfügt bereits über einen der am weitesten entwickelten und effizientesten Märkte für grüne Energie in Europa. Die Zahl seiner erfolgreichen Klimaschutzinvestitionen ist hoch, und in den kommenden Jahren ist mit vielen neuen Projekten zu rechnen. Die EIB wird ein starker und zuverlässiger Partner beim Ausbau dieser Sektoren in Österreich bleiben und in Europa zum Übergang zu einer CO2-freien Zukunft beitragen.“

Dieter Hengl, Vorstand der UniCredit Bank Austria für Corporates, ergänzt: „Für unsere Bank sind Klimaschutz und Nachhaltigkeit seit langem strategische Megathemen. Der Finanzwirtschaft insgesamt kommt bei der Transformation hin zu einer CO2-reduzierten Wirtschaft eine zentrale Funktion zu. Die Geldströme in zukunftsträchtige, klimaschonende Industrien, Aktivitäten und Initiativen zu lenken ist die zentrale gemeinsame Herausforderung der Zukunft. Ich freue mich sehr, dass wir als erste Bank in Österreich den „Climate Action Austria Facility Loan“ mit der EIB  abgeschlossen haben. Gemeinsam mit der EIB helfen wir damit Unternehmen, sich nachhaltig und klimaschonend aufzustellen und können somit unseren KundInnen Investitionen in diesen wichtigen Bereich zu besonders vorteilhaften Konditionen ermöglichen.“

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