Suche
Close this search box.
Top-Themen:
In Kooperation mit
© Bitpanda

Eric Demuth, Christian Trummer und Paul Klanschek, Founder-Team von Bitpanda

Bitpanda zieht sich aus den Niederlanden zurück

Niederländerinnen und Niederländer können ab 1. Februar 2024 den Bitpanda-Bitcoin-Exchange nicht mehr nutzen. Man wolle sich auf die Kernmärkte fokussieren, so die Krypto-Investment-Plattform.

Bitpanda zieht sich wegen fehlender Lizenz aus dem niederländischen Markt zurück.

„Wir haben uns aus den Niederlanden zurückgezogen, da wir dort keine Lizenz haben und uns gegen den Markt entschieden haben. Das Offboarden niederländischer KundInnen ist die Konsequenz daraus. Unsere Kernmärkte sind aktuell andere“, so Bitpanda. Einer der ganz wichtigen Kernmärkte neben dem Heimatland Österreich ist Deutschland, wo Bitpanda eine Bafin-Lizenz hat und sich zuletzt als Sponsor des FC Bayern München positionierte.

Die Niederlande sind gerade für Krypto-Unternehmen ein schwieriges Pflaster. Binance, die weltweit immer noch größte Krypto-Exchange, hat den Markt Mitte 2023 verlassen. Crypto.com hat kurz danach eine Lizenz erhalten und dort mit dem Rückzug von Bitpanda nun größeren Spielraum, was das Gewinnen von NutzerInnen angeht.

In den Niederlanden hat die Behörde für die Finanzmärkte (Autoriteit Financiële Markten) eine sehr strenge Position gegenüber Krypto-Unternehmen eingenommen – und das, obwohl die EU mit der Markets in Crypto Asset (MiCA)-Regulierung 2024 eine neue Verordnung an den Start bringt, die Krypto-Assets und Unternehmen, die damit handeln, konkrete Regeln vorgibt.

In Kooperation mit

FMVÖ

Wöchentlich die wichtigsten News?

Melden Sie sich für unseren Newsletter an und erhalten Sie jeden Donnerstag die aktuellsten News aus der österreichischen Finanzmarketingszene in Ihren Posteingang.