Dr. Christoph Helmich, der Vorstandsvorsitzende des Continentale Versicherungsverbundes, zeigt sich mit der Geschäftsentwicklung zufrieden: „Angesichts nicht einfacher Rahmenbedingungen sind wir mit unserer Geschäftsstrategie auch 2018 insgesamt gut gefahren. Nach wie vor stehen dabei hohe Sicherheit und Verlässlichkeit für unsere Kunden, Vertriebspartner und Mitarbeiter an oberster Stelle.“
Der Verbund erzielte im vergangenen Jahr ein Bruttoergebnis von 567 Millionen Euro. Auch 2018 wurde der weit überwiegende Teil davon – nahezu 90 Prozent – für die Kunden reserviert, in der Krankenversicherung zum Beispiel für Beitragsrückerstattungen und die Beitragsentlastung im Alter. Darüber hinaus wurde das Eigenkapital wieder erheblich gestärkt. Es erhöhte sich im Geschäftsjahr um 55 Millionen Euro auf 844 Millionen Euro.
Das Kapitalanlagevolumen nahm um 4,1 % auf 22,76 Milliarden Euro zu. Daraus erwirtschaftete der Continentale Versicherungsverbund ein Kapitalanlageergebnis von 674 Millionen Euro.
In Österreich ist der Continentale Versicherungsverbund im Geschäftsfeld Lebensversicherung tätig, in dem die Beitragseinahmen insgesamt um 3,6 % auf 1,16 Milliarden Euro wuchsen.
Bei der Continentale Lebensversicherung AG stiegen die Beitragseinnahmen um 5,5 % auf 808 Millionen Euro. Die laufenden Beiträge der Gesellschaft nahmen besonders kräftig um 5,5 % zu, die Einmalbeiträge wuchsen um 5,7 %. Die EUROPA Lebensversicherung weist zum Jahresende 2018 Beitragseinnahmen von 361 Millionen Euro aus. Dies bedeutet eine Zunahme von 0,8 %. Nach wie vor konzentriert sich der Direktversicherer auf das Kerngeschäft Risikolebensversicherung.
Die CAS bündelt seit 2011 die Aktivitäten des Continentale Versicherungsverbundes in Österreich. Mag. Gerfried Karner als Geschäftsführer und sein sechsköpfiges Team sind im Wiener Büro sowie in den Regionen persönlich für die Vermittler da. Der Verbund ist seit mehr als zwei Jahrzehnten mit seinen beiden Lebensversicherern in Österreich erfolgreich. 1996 startete die Continentale auf dem österreichischen Markt als Wegbereiter für die Berufsunfähigkeitsvorsorge. Sie gehörte außerdem zu den ersten Anbietern von Fondspolizzen.