Die Neujahrsvorsätze sind naturgemäß ein Spiegelbild des schlechten Gewissens und der dem Einzelnen bewusst werdenden Defizite. So sind auch die Aussagen zum Finanzverhalten zu interpretieren. Viele Menschen spüren, dass sie sich um die Finanzgebarung, das Sparverhalten und die Langfristvorsorge deutlich mehr kümmern müssten. Man kennt das ja: Jeder von uns hat auch irgendwo ein Buch liegen, das längst gelesen sein sollte… . Aber die Zeitnot, Sie verstehen schon!
Für das Finanzmarketing ist das eine gar nicht so schlechte Ausgangssituation. Denn subjektiv empfundene Informationsdefizite in Sachen Finanzen sind auch objektiv unleugbar und Gegenstand unzähliger Befunde zum Stand der Financial Literacy. Hier gilt es anzusetzen! Mit einem offensiveren Beratungsangebot. Daher sollte der persönliche Berater nicht nur von Zeit zu Zeit auf dem Online–Bankingkonto informative Spuren zur Bankorganisation oder zum MIFID hinterlassen. Es schadet wahrlich nicht, wenn er persönlich anruft. Auch der klassische Brief – zugeklebt und mit Briefmarke – kann Wunder der Aufmerksamkeit bewirken. Jeder von uns staunt bereits, wenn es in der Post persönliche Briefe gibt, die vielleicht sogar einen Brieföffner erfordern. Denn der Hinweis am online–account wird meist unter Zeitdruck weggeklickt.
Deshalb sind auch die Neujahrsvorsätze des Finanzmarketing wichtig. Doch wer fragt diese ab? Beispielsweise das ForumF. Na, wie wär‚s?