Helvetia und Baloise bündeln ihre Stärken und formen mit der Helvetia Baloise Holding AG eine schlagkräftige europäische Versicherungsgruppe. Die Fusion verspricht nachhaltige Synergien, operative Effizienz und mehr Schlagkraft im Wettbewerb.
Starke Position im Schweizer und europäischen Markt
Mit einem Marktanteil von rund 20 Prozent entsteht durch die Fusion eine der führenden Versicherungsgruppen der Schweiz. Die neue Helvetia Baloise Holding AG wird zudem in acht europäischen Ländern aktiv sein – darunter Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich – und sich als international wettbewerbsfähiger Versicherer etablieren. Die kulturelle Nähe beider Häuser sowie ihre lange, 160-jährige Geschichte gelten als stabile Basis für die Integration.
Nachhaltige Synergien und gesteigerte Ausschüttungskraft
Die Fusion soll jährlich Synergien von rund 350 Mio. CHF vor Steuern freisetzen. Damit sollen Effizienzsteigerungen realisiert und der finanzielle Spielraum erweitert werden. Ein zentrales Ziel: Die Dividendenkapazität der Gruppe soll bis 2029 um rund 20 Prozent im Vergleich zu den bisherigen Einzelstrategien steigen. Auch die Cash-Generierung wird sich laut Plan spürbar erhöhen – ein wichtiger Hebel für zukünftige Investitionen und Ausschüttungen.
Integration auf Augenhöhe mit klarer Governance
Der Zusammenschluss erfolgt als Fusion unter Gleichen mit einer Governance-Struktur: Der Verwaltungsrat besteht aus 14 Mitgliedern (je sieben von Helvetia und Baloise). Dr. Thomas von Planta (Baloise) übernimmt das Präsidium, Dr. Ivo Furrer (Helvetia) wird Vizepräsident. CEO der Gruppe wird Fabian Rupprecht (Helvetia), Stellvertreter und Head of Integration wird Michael Müller (Baloise).
