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Sebastian Siemiatkowski, Gründer und CEO von Klarna

Klarna verpflichtete sich zu kundenfreundlichen Produktänderungen

Klarna strebt nachhaltige Standards in der Finanzbranche an, um das finanzielle Wohlergehen der KonsumentInnen zu verbessern. Die Produktänderungen beinhalten unter anderem einen längeren Zahlungszeitraum für Rechnungen und mehr kostenlose Zahlungserinnerungen

Klarna kündigte am 7. März fünf umfassende Produktänderungen in Deutschland an. Die Verbesserungen sind der jüngste Schritt in einer globalen Initiative mit dem Ziel, neue Standards für faire und nachhaltige Zahlungen in der Finanzbranche zu setzen. Erfahrungen aus anderen Märkten, in denen die Produktänderungen bereits umgesetzt wurden, zeigen eine deutliche Verbesserung für KonsumentInnen, was sich in einem starken Rückgang der Mahngebühren und der Kontakte zum Kundenservice zeigt. Mit den Produktänderungen will Klarna seine Wettbewerber auffordern, dem Beispiel zu folgen, um insgesamt das finanzielle Wohlbefinden von KonsumentInnen zu verbessern. 

Ab sofort verdoppelt Klarna die Zahlungsfrist für Rechnungen und wird über die kommenden Monate überflüssige Gebühren streichen, beendet alle Kreditangebote ohne klares Enddatum, sogenannte revolvierende Kredite, und erhöht die Zahl der kostenlosen Zahlungserinnerungen. Im Jahr 2021, als die Produktänderungen in Skandinavien und in Großbritannien eingeführt wurden, konnte Klarna unmittelbar eine positive Veränderung für KonsumentInnen und Händler bewirken: In Schweden, beispielsweise, sank der Anteil der Rechnungen, die Mahngebühren beinhalteten, um 61 Prozent. Die Zahl der KonsumentInnen, die den Kundenservice aufgrund rechnungsbezogener Fragen kontaktierten, ging um 18 Prozent zurück und für diejenigen, die sich für die Finanzierungsoption entschieden, wird eine schnellere Rückzahlung von rund 20 Prozent erwartet. Insgesamt konnten Klarna KundInnen somit bisher allein in vierten Quartal 2021 50 Millionen US-Dollar an Zinsen und Gebühren sparen.

Sebastian Siemiatkowski, CEO von Klarna: „Klarna hat sowohl die Möglichkeiten als auch die Verantwortung, einen Wandel hin zu einer verbesserten finanziellen Situation der KonsumentInnen weltweit voranzutreiben. Wir können dies tun, indem wir das Bewusstsein schärfen und den Mangel an Transparenz auf dem Markt sichtbar machen. Den größten Einfluss haben wir jedoch, wenn wir selbst aktiv werden. Daher werden wir ab sofort weitreichende Produktänderungen in Deutschland vornehmen. Wir sind davon überzeugt, dass sowohl VerbraucherInnen als auch Händler davon profitieren werden und wir fordern die Branche auf, diesem Beispiel zu folgen.”

Neue Produktstandards setzen

Die Produktänderungen werden über die nächsten Monate sukzessive eingeführt mit dem Ziel, die Autonomie der KundInnen zu stärken und mehr Transparenz zu schaffen. Neu ist: 

  • Pay Later (Kauf auf Rechnung). Aus 14 Tagen werden 30 Tage. So gibt Klarna allen KonsumentInnen mehr Zeit und Flexibilität beim Bezahlen und verringern so das Risiko, eine Rechnung zu vergessen. Anstelle von 14 Tagen nach Erhalt der Ware haben alle VerbraucherInnen nun 30 Tage Zeit, um ihre Einkäufe zu bezahlen.
  • Pay in 3. Mit der Einführung von “Pay in 3” haben KonsumentInnen die Möglichkeit, die Kosten für ihre Einkäufe auf drei zinsfreie Raten zu verteilen. Die erste Zahlung erfolgt beim Kauf, die weiteren Raten werden automatisch alle 30 Tage fällig und bieten den KonsumentInnen eine kostenlose und nachhaltigere Alternative zum herkömmlichen Kredit. 
  • Mehr kostenlose Zahlungserinnerungen. Ab sofort wird Klarna noch mehr kostenlose Zahlungserinnerungen über mehr Kanäle versenden, um alle KundInnen dabei zu unterstützen, pünktlich zu zahlen und nie wieder eine Rechnung zu vergessen. Insgesamt erinnert Klarna KundInnen sechs Mal per E‑Mail, über die Klarna App und per Post, um es noch einfacher zu machen, an die Bezahlung der Rechnungen zu denken. 

Klarna fordert mehr Transparenz

Der Kreditmarkt kann für KonsumentInnen komplex und schwer durchschaubar sein, solange die Branche ihre Geschäftsbedingungen nicht transparent macht, hohe Mahngebühren erhebt und unvollständige Informationen über ihre Mahnverfahren bereitstellt. Daher wird Klarna ab sofort eigene Produktstatistiken und interne Kennzahlen auf seiner Wikipink-Seite veröffentlichen, um für eine transparentere und faktenbasierte Diskussion einzutreten und um über die folgenden Themen aufzuklären: 

#1 Die Nutzung der unterschiedlichen Klarna Produkte

#2 Die Struktur der Mahngebühren und wie Klarna Geld verdient 

#3 Wie sich der Mahnprozess bei Klarna gestaltet 

#4 Klarnas Bonitätsprüfungen

#5 Statistiken über die Nutzung der Klarna Produkte durch jüngere Generationen

All diese Initiativen sind Teil der globalen Ambition von Klarna, eine Vorreiterrolle hinsichtlich Transparenz und dem Schutz der KonsumentInnen während ihres gesamten Einkaufs- und Zahlungserlebnisses einzunehmen und den eigenen Einfluss zu nutzen, um das finanzielle Wohlergehen von KonsumentInnen weltweit zu verbessern.

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