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© Tamás Künsztler

Georg Hauer, General Manager Österreich, flankiert von den beiden N26 Gründern Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf im Innovation-Hub weXelerate.

N26 baut seinen globalen TechHub in Wien aus

Am 24. November gab die mobile Bank N26 bekannt, Technologie- und Innovationszentrum in Österreich stark auszubauen. N26 setzt damit ein positives Wachstumssignal inmitten der Corona-Krise.
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N26 sendet durch den Ausbau der Innovationszentren positive Signale in Corona-Zeiten. Die Bürofläche im weXelerate wird mehr als verdoppelt – von 280 auf 650 Quadratmeter. Die Anzahl der Mitarbeiter soll bis Mitte 2021 ebenfalls fast verdoppelt werden auf dann knapp 50 Mitarbeiter. Derzeit sind bereits 15 offene Stellen ausgeschrieben – unter anderem im Produktmanagement und in der Softwareentwicklung. Valentin Stalf, CEO und Gründer von N26, kommentiert den Ausbau wie folgt: „Wir freuen uns sehr über die tolle Entwicklung des Wiener TechHub und sind stolz, bereits ein Jahr nach der Eröffnung die Räumlichkeiten deutlich erweitern zu können.” Alle Arbeitsräume werden bereits jetzt für die Zeit nach Corona ausgestattet. Georg Hauer, General Manager N26 Österreich, sagt: „Die Corona-Pandemie hat die Art der Zusammenarbeit dauerhaft verändert. Wir setzen daher weniger auf feste Arbeitstische, sondern wollen unseren Mitarbeitern mehr Raum für Innovation und Kollaboration bieten.” 

N26 hatte den TechHub im Oktober 2019 als weltweiten Standort für die Entwicklung der N26 Premiumprodukte eröffnet. Der erste Meilenstein war der Launch von N26 Business Metal im Juni diesen Jahres. Die Entwicklung dieses neuen Geschäftskontos für Selbstständige und Freelancer wurde von Wien aus geleitet und maßgeblich vorangebracht. „Die vielen Selbstständigen und Freelancer spielen weltweit eine wichtige Rolle für die Wirtschaft. Trotzdem werden sie von den traditionellen Banken häufig übersehen oder vernachlässigt”, erklärt Hauer. „Daher investieren wir hier in Wien ganz bewusst in die Entwicklung von Kontomodellen, die optimal auf die Bedürfnisse von Selbstständigen und Freelancern zugeschnitten sind.” 

Wien ist attraktive Stadt für Tech-Talente

Die Möglichkeit, hochwertige digitale Produkte für Millionen Menschen weltweit von Wien aus zu entwickeln, hat bereits einige Österreicher dazu bewogen, wieder in ihr Heimatland zurückzukehren. „Viele unserer Produktmanager und Software-Entwickler haben vorher in Australien oder Amerika gearbeitet. Dass sie nun wieder nach Wien zurückkommen, spricht für die Attraktivität der Stadt und die Strahlkraft von N26”, sagte Georg Hauer. „Unser Ziel ist es, auch in Österreich der beste Arbeitgeber für Tech-Talente zu werden.” In den kommenden Jahren soll der TechHub in Wien schrittweise auf bis zu 300 Mitarbeiter ausgebaut werden. Auf diesem Weg ist das weXelerate in Wien ein wichtiger Partner. Awi Lifshitz, Geschäftsführer von weXelerate, sieht in N26 einen zentralen Anker-Mieter: „Die mobile Bank steht wie kaum ein anderes in Wien ansässiges Unternehmen für Innovation und passt perfekt in unseren Hub. Denn alle unsere Mieter haben eines gemeinsam: Sie arbeiten an herausragenden und zukunftsgerichteten Lösungen. Zusammen bilden sie das größte Innovations-Ökosystem Österreichs.”

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