Immer mehr Menschen in Österreich nutzen ihr Smartphone oder eine Smartwatch zum Bezahlen – besonders die junge Generation treibt diesen Trend voran. Laut dem Visa Payment Monitor, einer repräsentativen Befragung, zahlt bereits jede:r Vierte Österreicher:in mit einem digitalen Endgerät.
Großer Anstieg im mobilen Payment
Im Vergleich zu 17 Prozent im Jahr 2021, zahlen nun bereits 29 Prozent der Österreicher:innen mobil. 22 Prozent nutzen häufig ihr Smartphone, 6 Prozent ein Wearable. Besonders stark ist der Anstieg bei den 18- bis 35-Jährigen: bereits 45 Prozent dieser Altersgruppe zahlen regelmäßig mobil, ein Zuwachs von 21 Prozent seit 2021. Zudem würden 73 Prozent der Jüngeren eher ihr Smartphone als ihre Geldbörse mitnehmen. „In Geschäften mobil zu bezahlen ist nicht nur schnell, sicher und bequem – das Smartphone hat man auch fast immer mit dabei“, erklärt Stefanie Ahammer, Country Managerin Österreich bei Visa.
Bargeld als Sicherheit
Bargeld wird zunehmend nur noch als Sicherheit mitgeführt – 45 Prozent der befragten Personen haben es dabei, falls digitale Zahlungsmöglichkeiten nicht akzeptiert werden. Auch die steigenden Lebenshaltungskosten beeinflussen das Konsumverhalten: 53 Prozent vergleichen Preise häufiger, und 64 Prozent erwarten, überall bargeldlos zahlen zu können. Besonders in kleinen Geschäften wird diese Möglichkeit oft vermisst. 40 Prozent der Österreicher:innen schätzen, dass Bargeld beim Bezahlen und Einkaufen in fünf Jahren nicht mehr alltäglich sein wird.
Technologische Innovationen in der Finanzwelt
Ahammer betont zudem, dass technologische Innovationen wie biometrische Authentifizierung und Echtzeitzahlungen das Bezahlen in Zukunft weiter verändern werden: „Ob biometrische Authentifizierung, Echtzeitzahlungen oder künstliche Intelligenz – technologische Innovationen schreiten mit Lichtgeschwindigkeit voran. 2025 verspricht ein Jahr zu werden, in dem neue Technologien und Innovationen die Finanzwelt weiter verändern werden.“