Wachstum bei Ausleihungen und operatives Rekordergebnis
Die DENZEL BANK konnte im Jahr 2024 die Ausleihungen an Kund:innen – bestehend aus Kredit- und Leasingverträgen – auf rund 547 Mio. Euro steigern, was einem Zuwachs von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Wachstumstreiber waren neben dem traditionell starken KFZ-Finanzierungsgeschäft insbesondere Finanzierungen von Land- und Forstmaschinen. Das operative Betriebsergebnis erreichte mit 10,9 Mio. Euro den höchsten Wert in der Geschichte der Bank, ein Plus von 9,1 Prozent im Vergleich zu 2023. Der durchschnittlich offene Kreditbetrag je Kunde liegt bei etwa 11.000 Euro, was laut Bank zu einer breiten Risikostreuung führt.
Solides Fundament und klares Geschäftsmodell
Trotz einer vorsichtigen Risikopolitik, die zu höheren Risikovorsorgen führte, lag das Ergebnis vor Steuern bei 6,1 Mio. Euro – ein Rückgang von 6,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Eigenmittelquote stieg auf rund 14,7 Prozent. Auch im Spareinlagengeschäft setzte sich das Wachstum fort: Das Volumen stieg bis Jahresende auf 337 Mio. Euro. Vorstand Mag. Heinz Gruber unterstreicht die strategische Ausrichtung der Bank: „Wir nehmen ein gesteigertes Vertrauen unserer Kunden und Partner in unser klares, sicheres und über viele Branchen diversifiziertes Geschäftsmodell wahr: Die Hereinnahme von Spareinlagen und Vergabe von Krediten und Leasingverträgen an Konsumenten und KMU in Österreich. Wir betreiben keinerlei spekulative Geschäfte, sondern bleiben dem ureigensten Bankgeschäft verbunden. Somit sind wir auch für die Zukunft sicher aufgestellt.“