Im Mittelpunkt der Präsentationen standen physische, logische und Fraud Angriffe. Anhand von Video- und Bildaufnahmen demonstrierten DN-Experten den Teilnehmern, mit welchen Mitteln und Methoden die Täter an die unsachgemäße physische Öffnung von Tresoren herangehen.
Dabei lernten sie zum Beispiel auch, dass der so einfache wie geniale Schutzmechanismus Tinte – bei Beschädigung der Geldkassetten explodiert eine Farbpatrone und die enthaltenen Geldscheine werden durch Einfärbung als wertlos kennzeichnet – heutzutage nur innerhalb der EU zuverlässig funktioniert. Ausserhalb der EU werden die gefärbten Scheine von Banken oft ohne weiteren Erklärungsbedarf umgetauscht.
Ein anderer Agenda-Punkt beleuchtete „logische und Fraud-Angriffe“ durch Hacker. Die Softwarekriminalität ist im Vergleich zu physischen Attacken hochgradig strukturiert. Ein globales Netzwerk von Kriminellen führt die Softwareattacken aus und geht dabei äußerst methodisch vor. Bekannte Software-Mechanismen werden adaptiert, verfeinert und immer wieder verwendet – über Ländergrenzen hinweg.
Bernd Redecker, Director Corporate Security & Fraud Management Diebold Nixdorf und Ingo Ludemann, Leitung Competence Center Security Diebold Nixdorf, gelang es gemeinsam mit dem Account Team ein anschauliches Programm zu gestalten, das die „pain points“ der österreichischen Kunden auf den Punkt brachte. Roland Sorke, General Manager Diebold Nixdorf Österreich, in meint in einer Reaktion auf die Veranstaltung: „Dass bereits unser erster Security Summit so gut angenommen wurde bestätigt uns darin, dass der Dialog und Informationsaustausch auf diese Weise nicht nur erwünscht, sondern auch notwendig sind.“
Der nächste Security Summit ist für 2019 geplant.