Ziel der Erste Group ist es, in ihren sieben Kernmärkten (Österreich, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Ungarn, Kroatien und Serbien) eine einheitliche digitale Banking-Plattform aufzubauen und George damit als erste paneuropäische Banking-Plattform aufzustellen, die auf sämtlichen Plattformen eine umfassende Palette von Produkten und Dienstleistungen bietet.
„Wir wollten nicht einfach ein weiteres Internet-Banking schaffen oder alte Systeme nur nachrüsten. George steht für eine ganz neue Art des Bankings, welches eigens für unser digitales Zeitalter konzipiert wurde. Wir freuen uns darauf, George in der Slowakei und sehr bald auch in anderen Kernmärkten der Erste Group sowie weiteren Ländern zu starten”, betont Peter Bosek, Privatkundenvorstand der Erste Group.
Dank seiner offenen Plattform, der API-basierten Architektur und der für Plug-ins geeigneten Infrastruktur ist George flexibel und individuell gestaltbar (API steht für application programming interface, zu deutsch „Programmierschnittstelle“). George eignet sich dabei besonders für die Zusammenarbeit mit Fintechs oder anderen Fremdanbietern. Die durch den API-Ansatz ermöglichte Modularisierung gewährleistet bessere Qualität, mehr Sicherheit und mehr Flexibilität und sorgt dafür, dass George auch auf den bestehenden lokalen Systemen optimal läuft.
Damit ist auch sichergestellt, dass George noch weiter wachsen kann, nicht nur im geographischen Sinne, sondern auch als offene Plattform, um Nutzern laufend neue Dienstleistungen anbieten zu können. Diese Angebote müssen nicht unbedingt von der Erste Group selbst kommen, sondern können auch von Dritten, wie zum Beispiel Fintechs, stammen.
Mit bisher mehr als 210.000 aktivierten Plug-ins hat sich George damit bereits zu einem Marktplatz für seine Nutzer entwickelt. „Wir sind überzeugt davon, dass das Banking der Zukunft auf Plattformen aufbauen wird – mit der PSD2- Regulierung wird das beschleunigt“, so Bosek .