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Gebäude der Oesterreichischen Nationalbank
© OeNB

OeNB veranstaltet internationales Symposium zum Thema Finanzbildung

Der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) ist es seit vielen Jahren ein besonderes Anliegen, die Finanzkompetenz der österreichischen Bevölkerung zu stärken, finanzielle Bildung zu vermitteln und das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge zu fördern.

Frühes Lernen des Umgangs mit Geld für weiteres Leben entscheidend: Dazu veranstaltet die OeNB von 11. bis 14. Oktober 2022 gemeinsam mit dem International Network on Financial Education der OECD eine viertägige Konferenz mit internationalen TeilnehmerInnen aus rund 100 Ländern zum Thema Finanzbildung.

Der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank, Robert Holzmann, dazu: „Es kann nicht genug betont werden, wie wesentlich das möglichst frühe Lernen des Umgangs mit Geld für das weitere Leben ist. In einer zunehmend komplexer werdenden Welt wird Finanzbildung zu einem entscheidenden Faktor für Erfolg – wie auch immer sich dieser manifestiert. Ob es um das Realisieren von Plänen oder Projekten geht, um den Kauf der Wohnung, um das Leasen eines Autos oder um die beste private Altersvorsorge – bei all diesen und noch vielen weiteren Fragen spielt Finanzbildung in der Entscheidungsfindung eine grundlegende Rolle. Von der Bedeutung für das weitere Leben her betrachtet, ist Finanzbildung daher innerhalb des Bildungssystems durchaus mit Kernkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen vergleichbar.“

Den Höhepunkt der Konferenzwoche bildet am 14. Oktober 2022 das Symposium zum Thema „Financial Literacy and financial resilience in challenging times“. In Zeiten von Instabilität, globalen Wirtschafts-und Gesundheitskrisen sowie rasant steigenden Preisen blicken viele Menschen sorgenvoll in die Zukunft. Das Symposium soll adäquate Lösungswege aufzeigen, um die Unsicherheit in der Bevölkerung zu reduzieren.

Zentrale Themen sind die Möglichkeiten zur Steigerung finanzieller Resilienz in Krisenzeiten, ein verantwortungsvoller Umgang mit Geld und Maßnahmen zur Vermeidung von Überschuldung. Im Anschluss daran folgt eine Debatte über die Folgen des Klimawandels und mögliche Wege zur Gestaltung einer nachhaltigen Finanzlandschaft. Während des Symposiums soll auch der Frage nachgegangen werden, wie digitale Fähigkeiten gestärkt werden können, um Fehlinformation auch im Bereich der Finanzbildung zu vermeiden. Dies soll finanzielle Desinformation reduzieren und dazu beitragen, seriöse von unseriösen Informationen zu unterscheiden. Weiters wird der aktuelle Stand der nationalen Finanzbildungsstrategie für Österreich vorgestellt und über Möglichkeiten zur Stärkung der Stakeholder-Community diskutiert.

Gouverneur Holzmann dazu: „Um die Ziele zu erreichen, müssen drei Faktoren zusammenwirken: die bestmögliche und evidenzbasierte finanzielle Bildung, belastbare Regularien zur Sicherung der Finanzmarktstabilität und Finanzprodukte zum Vorteil der Bevölkerung. Die Oesterreichische Nationalbank wird die Anstrengungen in diesen drei Bereichen gemeinsam mit unseren Partnern in den kommenden Jahren weiter intensivieren.“

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich hier.

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FMVÖ

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