Eine aktuelle Finanzstudie von Mastercard zeigt, dass 71 Prozent der Frauen der Generation Z ihr eigenes Unternehmen gründen wollen. Fehlendes Startkapital und mangelndes Finanzwissen bleiben jedoch große Hürden.
Hohe Gründungsbereitschaft bei jungen Frauen
Laut der aktuellen Mastercard-Studie zum Weltfrauentag zeigen sich Frauen in Österreich zunehmend unternehmerisch. Besonders die Generation Z sticht hervor: 71 Prozent der jungen Frauen haben den Wunsch, ein eigenes Unternehmen aufzubauen – mehr als in jeder anderen Altersgruppe. Dennoch haben 36 Prozent der österreichischen Frauen bereits über eine Gründung nachgedacht, aber viele scheitern an fehlenden finanziellen Mitteln.
Fehlendes Finanzwissen als Hürde
Ein wesentlicher Faktor, der Frauen von der Unternehmensgründung abhält, ist mangelndes Finanzwissen. Nur 18 Prozent der österreichischen Frauen fühlen sich sicher in grundlegenden Finanzfragen wie Krediten oder Hypotheken. Fast die Hälfte nennt fehlendes Startkapital als eine der größten Herausforderungen.
Maßnahmen zur Förderung von Gründerinnen
Um Frauen auf dem Weg in die Selbstständigkeit besser zu unterstützen, setzt Mastercard auf gezielte Förderprogramme, Mentoring und Finanzbildungsangebote. „Diese Ergebnisse verdeutlichen den Unternehmergeist vieler Frauen, aber auch die Hürden, die sie überwinden müssen”, erklärt Nicole Krieg, Head of Marketing and Communications bei Mastercard Österreich. Ziel sei es, mehr Frauen den Zugang zu Kapital und Wissen zu ermöglichen, um langfristig eine diversere und inklusivere Wirtschaft zu schaffen.