In Kooperation mit
© RLB OÖ

RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller

Positives Jahresergebnis 2024 für Raiffeisenlandesbank OÖ

Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB OÖ) erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Jahresüberschuss vor Steuern von 486,5 Mio. Euro. Die Kapitalstärke konnte weiter ausgebaut werden – ein klares Zeichen für Stabilität und Zukunftsfähigkeit.

Solides Konzernergebnis und gestärkte Kapitalquote

Die Raiffeisenlandesbank OÖ blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Der Konzern erzielte einen Jahresüberschuss vor Steuern in Höhe von 486,5 Mio. Euro. Trotz eines Rückgangs gegenüber dem Vorjahr sieht die Bank ihre Position gestärkt. Generaldirektor Heinrich Schaller betonte bei der Bilanzpressekonferenz: „Das sehr gute Ergebnis zeigt, dass wir auch schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen bewältigen können.“ Die harte Kernkapitalquote wurde um 1,1 Prozentpunkte auf 17,7 Prozent erhöht – ein entscheidender Indikator für die Stabilität der Bank. „Diese wichtige Kennzahl konnten wir gegenüber Ende 2023 um 1,1 Prozentpunkte weiter ausbauen. Dies verschafft uns Handlungsspielraum für die Zukunft“, so Schaller.

Robuste Geschäftsentwicklung trotz Rückgängen bei Finanzierungen

Das operative Geschäft der RLB OÖ zeigt sich widerstandsfähig. Der Zinsüberschuss blieb mit 605,1 Mio. Euro auf hohem Niveau, auch wenn er gegenüber dem Vorjahr um 6,7 Prozent zurückging. Der Provisionsüberschuss konnte leicht auf 188,6 Mio. Euro gesteigert werden. Das Finanzierungsvolumen sank leicht auf 25,5 Milliarden Euro. „Diese Entwicklung ist vor allem auf die herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zurückzuführen. Die Unternehmen brauchen Planungssicherheit und Investitionsimpulse“, erläuterte Schaller. Gleichzeitig verzeichnete die Bank einen Rückgang bei Risikovorsorgen, die um 58,0 Mio. Euro auf 175,5 Mio. Euro gesenkt werden konnten.

Spardynamik und Digitalisierung setzen sich fort

Ein starkes Wachstum zeigte sich beim Sparverhalten der Kund:innen. Das Sparvolumen in der Raiffeisenbankengruppe OÖ stieg um 10,6 Prozent auf 20,7 Milliarden Euro – davon entfielen 9,9 Milliarden Euro auf Online Sparen, das ein Plus von 23,6 Prozent verzeichnete. Auch die Wertpapierveranlagungen entwickelten sich positiv (+4,1 Prozent). Schaller kommentierte: „In den hohen Zuwächsen beim Sparvolumen spiegelt sich die andauernde Zurückhaltung beim Konsum wider.“ Die Digitalisierung der Bankdienstleistungen schreitet weiter voran: 67 Prozent aller Online-Banking-Transaktionen wurden 2024 über die „Mein ELBA“-App abgewickelt.







In Kooperation mit

FMVÖ

Wöchentlich die wichtigsten News?

Melden Sie sich für unseren Newsletter an und erhalten Sie jeden Donnerstag die aktuellsten News aus der österreichischen Finanzmarketingszene in Ihren Posteingang.