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Kurt Svoboda, UNIQA Group CFO/CRO und CEO von UNIQA Österreich: „Auch in einem schwierigen Zinsumfeld sind wir in der Lage, nachhaltig ertragreiche Produkte auf den Markt zu bringen.“
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Kurt Svoboda, UNIQA Group CFO/CRO und CEO von UNIQA Österreich: „Auch in einem schwierigen Zinsumfeld sind wir in der Lage, nachhaltig ertragreiche Produkte auf den Markt zu bringen.“

UNIQA mit solider Kapitalausstattung

Die ökonomische Kapitalquote, die als Gradmesser für die Kapitalisierung gilt, lag bei der UNIQA mit 31. Dezember 2018 auf Basis des internen Steuerungsansatzes bei 205 Prozent. Kurt Svoboda, UNIQA Group CFO/CRO und CEO von UNIQA Österreich: „Trotz eines turbulenten Jahresendes an den Finanzmärkten ist unsere Kapitalposition weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.“

Die vorläufige regulatorische Kapitalquote nach Solvency II per 31. Dezember 2018 beträgt 248 Prozent. Die geprüfte regulatorische Kapitalquote wird im Rahmen des Berichts zur Solvabilität und Finanzlage Mitte Mai veröffentlicht. Im Rahmen von Solvency II besteht für Versicherungsunternehmen neben dem regulatorisch definierten Standardansatz auch die Möglichkeit, ein sogenanntes internes Modell zur Berechnung des Risikokapitalbedarfs anzuwenden. UNIQA hat ein solches Modell für das versicherungstechnische Risiko der Schaden- und Unfallversicherung seit 2017 im Einsatz. Im Rahmen der kontinuierlichen Verbesserung und Weiterentwicklung des internen Modells hat sich UNIQA zum Ziel gesetzt, als erste österreichische Versicherungsgruppe auch sämtliche Marktrisiken nach einem internen Steuerungsansatz zu bewerten. Der Antrag auf Genehmigung dieser Modellerweiterung wird noch im 1. Halbjahr 2019 erfolgen. Damit werden der UNIQA interne und der regulatorische Steuerungsansatz zusammengeführt und vereinheitlicht.

Die ökonomische Kapitalquote, für die UNIQA keine regulatorischen Übergangsbestimmungen in Anspruch nimmt, ergibt sich aus dem Verhältnis der ökonomischen Eigenmittel von 5.286 Millionen Euro (2017: 5.656 Millionen Euro) und dem ökonomischen Eigenmittelerfordernis von 2.584 Millionen Euro (2.699 Millionen Euro) nach dem internen Kapitalansatz. Signifikant ist der hohe Anteil an besonders sicherem Tier 1 Kapital (Kernkapital), das bei UNIQA aktuell 83 Prozent der Eigenmittel ausmacht.

Svoboda: „Auch in einem schwierigen Zinsumfeld sind wir in der Lage, nachhaltig ertragreiche Produkte auf den Markt zu bringen. Wir haben den Mut bewiesen, starre Strukturen zu durchbrechen und neue Wege zu gehen, wie etwa bei der Provisionsgestaltung. Insgesamt ist schon über die Jahre ein Rückgang beim Neugeschäft in der Lebensversicherung zu bemerken. Gerade das Produkt klassische Lebensversicherung leidet unter den niedrigen Zinsen, ist aber für Anleger, die Sicherheit kombiniert mit der Abdeckung biometrischer Risiken suchen, anhaltend sehr attraktiv.“

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