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DenizBank Weihnachtsgeldstudie 2024: ÖsterreicherInnen zwischen Konsum, Sparen und wirtschaftlicher Unsicherheit

Das diesjährige Weihnachtsgeld wird hauptsächlich gespart (43 Prozent) oder für Weihnachtsgeschenke ausgegeben (42 Prozent). Ein gutes Viertel (26 Prozent) gibt an, es für Urlaub und Reisen zu verwenden.

Die DenizBank AG hat in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Integral eine Studie zum Thema Weihnachtsgeld durchgeführt. Die Ergebnisse zeichnen ein interessantes Bild darüber, wie die Österreicherinnen und Österreicher in diesem Jahr mit dem zusätzlichen Einkommen umgehen wollen. Im Spannungsfeld zwischen anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheit gibt es einen Trend zu vorsichtigem Konsum und verstärktem Sparen.

Weihnachtsgeld: Sparen dominiert, aber die Lust am Konsumieren bleibt

43 Prozent der Befragten planen, ihr Weihnachtsgeld zu sparen. Dieser Wert spiegelt eine allgemeine Verunsicherung über die Wirtschaftslage wider. Dennoch wollen 42 Prozent der ÖsterreicherInnen ihr Weihnachtsgeld für Geschenke verwenden, was die Bedeutung von Weihnachten als Konsumanlass unterstreicht.

Interessant ist der vergleichsweise geringe Anteil derjenigen, die ihr Weihnachtsgeld für Urlaub und Reisen verwenden wollen (26 Prozent). Gleichzeitig geben 19 Prozent der Befragten an, dass sie ihr Weihnachtsgeld für laufende Lebenshaltungskosten verwenden bzw. zur Tilgung von Schulden (18 Prozent). Dies deutet darauf hin, dass viele Haushalte das zusätzliche Einkommen nutzen, um finanzielle Engpässe zu überbrücken.

Je jünger die Befragten sind, desto eher wird das Weihnachtsgeld gespart (58 Prozent, angelegt (24 Prozent) oder in Bildung investiert (7 Prozent). 

Urlaub und Lebenshaltungskosten: Veränderte Prioritäten

6 von 10 geben an, dass das Weihnachtsgeld ihnen hilft, mit unerwarteten Ausgaben besser fertig zu werden. Ebenso viele halten es für eine gute Möglichkeit, Geld für die Zukunft zu sparen. 53 Prozent können ihre finanzielle Belastung verringern, 45 Prozent können sich durch das Weihnachtsgeld Geschenke für Familie und FreundInnen leisten und 42 Prozent können sich Wünsche erfüllen, die sonst unerschwinglich wären. „Die aktuelle Studie zeigt, dass mit dem Weihnachtsgeld nicht nur Wünsche erfüllt werden, sondern es für viele auch ein wichtiges Zusatzeinkommen ist, mit dem (unerwartete) Ausgaben besser bewältigt werden können“, so Petra Starecek, Studienleitung Integral. 

Insgesamt halten 11 Prozent der Befragten ihre aktuelle finanzielle Situation für sehr gut, weitere 33 Prozent für eher gut. Männer, besser Gebildete, Mehrpersonen-Haushalte und insbesondere Personen mit einem Haushaltseinkommen von über 4.500 Euro schätzen ihre finanzielle Situation am positivsten ein.

Weitere Ergebnisse der Studie

  • Männer investieren ihr Weihnachtsgeld häufiger als Frauen (16 Prozent vs. 5 Prozent).
  • Jüngere Menschen sparen ihr Weihnachtsgeld häufiger als Ältere (58 Prozent gegenüber 37 Prozent).
  • Personen mit einem höheren Haushaltseinkommen geben ihr Weihnachtsgeld häufiger für Urlaub und Reisen aus.

„Unsere Studie zum Weihnachtsgeld, gibt uns Aufschluss über das aktuelle Verhalten der Bevölkerung in Österreich unter den gegebenen wirtschaftlichen Bedingungen. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, unsere KundInnen bei ihren finanziellen Entscheidungen zu unterstützen und werden dies auch weiterhin tun“, betont ein Sprecher der DenizBank AG.

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