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Digital und Überall

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Milan Frühbauer
„George“ macht es seit Wochen, Dominic Thiem ist seit einigen Tagen mit von der Partie und auch Hermann Mayer und Marcel Hirscher, prominenteste Testimonials des Giebelkreuzes „must go to the bank“.

Erste Bank, Bank Austria und Raiffeisen sind in der Digitaloffensive des Mobile Banking werblich auf allen Instrumenten der Marktkommunikation unterwegs. Breitflächig wird der Komfort des Erledigens von Bankgeschäften via Smartphone kommuniziert.
Damit mutiert die Digitalisierung in der Kreditwirtschaft von einem intellektuellen Innovationsthema für Freaks und „Early User“ zum Benutzeralltag, dem man sich angesichts der Fülle angebotener Annehmlichkeiten und Zeitersparnisse kaum noch entziehen kann und soll. Die ersten Erfahrungen in den großen Banken bzw. Sektoren sind sehr ermutigend. Es zeigt sich nämlich, dass die Akzeptanz der Alltagsdigitalisierung durchaus nicht generationenspezifisch ist. Soll heißen, dass auch die älteren Semester freudig zugreifen. Natürlich wird an der Marktdurchdringung der diversen Apps noch hart zu arbeiten sein. Aber die jetzt laufende Komfortoffensive wird sicherlich dazu beitragen das seit der Finanzkrise nicht faltenfreie Bankenimage deutlich zu verbessern. Denn jetzt wird die Digitalisierung – bis vor Kurzem ein diskussionswürdiges Abstraktum aus den wirtschafts – und gesellschaftspolitischen Feuilletons – als gar nicht so bedrohliches Alltagsphänomen erlebbar.

Und alle Bankmarketer fügen schnell hinzu: Der persönliche Berater ist keineswegs aus der Mode gekommen! Dann, wenn es maßgeschneidert sein soll… .

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