Susanne Wendler, Bereichsvorstand Firmenkunden in der UniCredit Bank Austria: „FinTechs sind im Prozess der Digitalisierung wichtige Ideen- und Impulsgeber für die etablierten Banken. Wir sehen FinTechs deshalb als eine Bereicherung und Unterstützung für uns. Das Ziel der digitalen Transformation ist es, die Effizienz zu steigern und vor allem das Kundenerlebnis noch weiter zu verbessern.“
2018 wurde erstmals im Rahmen des Alpbacher Finanzsymposiums ein FinTech-Zentrum eingerichtet. Fünf ausgewählte FinTechs wurden eingeladen und konnten sich den Teilnehmern des Symposium präsentieren, die auch den Preisträger bestimmten (neben dem Preisträger Private Alpha – siehe nachstehend – waren das WeltSparen (Zinsportal für Geldanlagen in ganz Europa), Tradico (finanziert Handelsrechnungen „schnell und unkompliziert“), e.com („verbindet Menschen in der virtuellen Realität“) und Crayonic (Authentifizierungs-Technologie für das unterzeichnen digitaler Verträge)). Sponsor des Preises ist die BA.
Private Alpha ist ein schnell wachsendes FinTech und kombiniert bewährte Anlagestrategien mit künstlicher Intelligenz. Das Ergebnis ist eine Kombination aus bewährten Finanzmarktindikatoren, Algorithmen und neuen Erkenntnissen durch künstliche Intelligenz. Dabei fließen über 6000 börsennotierte Unternehmen in die Analyse ein.
Die UniCredit nutzt die Digitalisierung als zentralen Wegbereiter für die Transformation und Entwicklung der gesamten Unternehmensgruppe. Bis 2019 investiert die UniCredit gruppenweit 1,7 Milliarden Euro in die IT und in digitale Innovationen.