Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 3. Quartal +0,1 %; über die ersten neun Monate 2018 ergibt dies ein Minus von 1,0 %. Im Durchschnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +3,8 %, +4,2 % beziehungsweise +3,9 %. Dies geht aus dem von der FMA veröffentlichten Bericht über das 3. Quartal 2018 der österreichischen Pensionskassen hervor.
Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 96,6 Prozent indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Schuldverschreibungen mit 44 Prozent den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit rund 34,3 Prozent und Guthaben bei Kreditinstituten mit sieben Prozent. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu rund 22,9 Prozent in ausländischer Währung veranlagt.