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Allianz Österreich investiert alle Kundengelder bis 2030 nachhaltig

Die Allianz war bereits 2015 die erste Versicherung in Österreich, die den dauerhaften Komplettausstieg aus Kohleabbau in ihren Investmentportfolios vollzogen hat. Nun geht das Unternehmen weiter und will bis 2030 jeden Euro nachhaltig investieren.

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Jeder Prämieneuro, egal ob von einer Haushalts‑, Kfz- oder Lebensversicherung, wird von der Allianz am Kapitalmarkt veranlagt. Bis 2030 will das Unternehmen nach strengen, vom WWF geprüften Kriterien, alle Kapitalanlagen nachhaltig und in zukunftsorientierten Bereichen wie erneuerbare Energien, öffentlichen Transport oder im Gesundheitssektor tätigen.

Im Jahr 2014 wurde die Investmentstrategie neu ausgerichtet und mit dem WWF Österreich auch vertraglich vereinbart, die gesamten in Österreich gemanagten Kapitalanlagen der Sach- und Lebensversicherungsgesellschaft bis Ende 2019 schrittweise in Richtung Nachhaltigkeit zu lenken. Bereits im Jahr 2015 gab die Allianz als erste Versicherung in Österreich bekannt, komplett auf Kohleabbau in ihren Investmentportfolios zu verzichten. Die Analyse dieser Kapitalanlagen hat das Wiener Sustainable Finance-Sozialunternehmen ESG Plus übernommen. Die gemeinsam mit dem WWF und ESG Plus definierten Ziele wurden erreicht: Der Nachhaltigkeitsgrad der 5,8 Milliarden Euro umfassenden Kapitalanlagen konnte 2019 von 83 auf 88 Prozent gesteigert werden.

Im Zuge der Partnerschafts-Verlängerung hat sich die Allianz gegenüber dem WWF Österreich verpflichtet, den Nachhaltigkeitsgrad bis 2025 auf 94 Prozent zu erhöhen. Langfristig sollen bis 2030 alle Kundengelder nachhaltig investiert werden.

„Jetzt geht es um einen Wiederaufbau, der die Wirtschaft stärkt, das Klima schützt und Resistenz für zukünftige Krisen sicherstellt. Wir als Allianz setzen dort an, wo unser größter Hebel ist: Beim Geld bzw. Kapital, das wir verwalten. Da geht es nicht um einzelne Nachhaltigkeitsfonds, sondern um die zukunftsfähige Ausrichtung des Kerngeschäfts“, erklärt Rémi Vrignaud, CEO der Allianz Gruppe in Österreich.

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