In ihrer Begründung hob die Jury die lange, 22-jährige Tätigkeit Andreas Treichls als Bankenchef hervor. Eine Zeit, in der er die Erste Group von einer österreichischen Sparkasse zu einem börsennotierten Konzern mit Tochtergesellschaften in sechs Ländern, mehr als 16 Millionen Kunden und mehr als 47.000 Mitarbeitern gestaltete.
Von Anfang an konzentrierte Andreas Treichl die Bemühungen der Erste Group darauf, Retailbanking für die wachsende Mittelschicht in den osteuropäischen Märkten bereitzustellen. Diese strategische Ausrichtung wurde in den letzten Jahren durch die Schwerpunktsetzung auf finanzielle Inklusion und einem ambitionierten Social-Banking-Programm zusätzlich vertieft. Dadurch besinnt sich die Erste Group ihrer 200 Jahre alten Wurzeln als eine Bank für Menschen ohne Zugang zu Kreditinstituten, um den Wohlstand zu fördern. Um den Zugang zu Wohlstand erleichtern, formulierte Andreas Treichl bereits 2012 den Plan einer länderübergreifenden digitalen Banking-Plattform. Seit der Markteinführung im Jahr 2015 ist George mit derzeit nahezu fünf Millionen Kundinnen und Kunden in vier Märkten zur größten Banking-Plattform in Europa geworden.
Die Entscheidungen über die Vergabe der Auszeichnungen werden von einem Ausschuss hochrangiger Euromoney-Journalisten getroffen. Basis dafür sind detaillierte Vorschläge von Marktteilnehmern und intensive Analysen der Banken- und Kapitalmärkte der Region. Die Awards for Excellence werden in globalen Kategorien, als Auszeichnungen der Besten in einzelnen Regionen und der besten Banken in fast 100 Ländern weltweit vergeben.
In Anlehnung an die Auszeichnung Andreas Treichls, würdigte die Jury im Rahmen der Award-Zeremonie zudem Tochterbanken der Erste Group in drei Kernmärkten. Der Erste Bank Oesterreich wurde der Titel „Beste Bank in Österreich“ verliehen. Die Auszeichnung der Slovenska sporitelna markiert das sechste Mal, dass die Bank als „Beste Bank in der Slowakei“ ausgezeichnet wurde.
Die rumänische Banca Comerciala Romana (BCR) wurde als „Beste Bank in Rumänien“ gewürdigt, nachdem sie bereits 2017 mit dem Titel für die beste Bankentransformation Zentral- und Osteuropas ausgezeichnet wurde.