Die Kathrein Privatbank vergab erneut ihren renommierten Stiftungspreis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten zu zivil- und steuerrechtlichen Aspekten des Stiftungsrechts.
Würdigung wissenschaftlicher Exzellenz im Stiftungsbereich
Im Rahmen des Neujahrsempfangs 2025 im Palais Ferstl verlieh die Kathrein Privatbank ihren Stiftungspreis, der als einziger Preis für stiftungsrelevante Facharbeiten in Österreich gilt. Die diesjährige Auszeichnung ging an Veronika Kubasta für ihre Arbeit zur Stiftermehrheit, die sich mit der Berücksichtigung von Mitstiftern in Familienstiftungen befasst. Philipp S. Weinmann erhielt den Anerkennungspreis für seine Dissertation zur unternehmensverbundenen Stiftung.
Clementine Michalek-Waldstein betont die volkswirtschaftliche Relevanz: „Stiftungen bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, Vermögen über Generationen hinweg zu bewahren. Die Förderung des Stiftungswesens ist uns ein besonderes Anliegen.“
Neue Gestaltung des Stiftungspreises
Erstmals wurde der Preis in einem neuen Design überreicht – gestaltet von der Wiener Keramikkünstlerin Onka Allmayer-Beck. Neben der finanziellen Dotierung von insgesamt 3.500 Euro wurde die Preisverleihung durch eine künstlerische Note ergänzt. Die Jury, unter dem Vorsitz von Univ.-Professorin Susanne Kalss von der WU Wien, würdigte die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten.