Das Ziel sei es – so die beiden Vertragspartner in einer ersten Stellungnahme – auf die Bedürfnisse der Privatkunden zugeschnittene Bankprodukte anzubieten.Die FinTech Group Bank AG wird ihre Niederlassung in Österreich samt ihren rund 30.000 Kunden einbringen. Die Post geht zudem mit sieben Prozent bei der FinTech Group AG an Bord und wird einen Sitz im Aufsichtsrat der Gesellschaft einnehmen. FinTech wird 1,225.761 neue Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre im Gesamtausgabebetrag von rund 35 Millionen Euro ausgeben. Diese werden von der Österreichischen Post übernommen.
Ein Kooperationsvertrag mit der Post AG zur Nutzung deren Filial- und Vertriebsnetzes mit ihren 433 eigenbetriebenen Post-Filialen und 1.351 Post-Partnern sowie ein IT-Kooperationsvertrag mit der FinTech Group AG sollen demnächst abgeschlossen werden.
„Die Österreichische Post ist mit ihrem einzigartigen Markenkern, ihren innovativen Serviceangeboten und dem direkten Kundenzugang in der Fläche, der ideale Partner zur effizienten und schnellen Kundengewinnung. Wir freuen uns, nun auch im B2B-Bereich einen strategischen Partner und Gesellschafter gefunden zu haben mit dem wir eine innovative, nachhaltige und kundenorientierte Hybrid-Bank inklusive kostengünstiger Filialpräsenz aufbauen können“, betont Muhamad Chahrour, CFO der FinTech Group AG, die zukünftige Aufgabe und Chance etwas Innovatives und komplett Neues zu kreieren.
Die FinTech Group AG versteht sich als moderne Smart Bank mit Unternehmenssitz in Deutschland. Einerseits bietet die FinTech Group AG innovative IT-Lösungen und ‑Services für Finanzdienstleister inklusive eines eigenen Kernbankensystems an, andererseits zählt deren eigene Retail-Marke flatex laut Aussendung seit Jahren zu den Markt- und Innovationsführern im deutschen und österreichischen B2C-Online-Brokerage-Markt.